Karl Roß
Unser Gemeindereferent
WER BIN ICH?
Ich bin Karl Roß, Jahrgang 1981, verheiratet, 3 Kinder. Als Diplom-Sozialpädagoge war ich über die Jahre in verschiedenen pädagogischen Bereichen tätig, hauptsächlich mit Kindern und Jugendlichen. Zuletzt habe ich ca. 4 Jahre in einem evangelischen Kindergarten in Bad Oldesloe als Erzieher gearbeitet. Privat macht es mir große Freude, meinem Gott am Klavier Lieder zu singen. Außerdem lese ich regelmäßig christliche Literatur oder schaue mir entsprechende Vorträge und Predigten an. Ich bin gerne draußen, sei es zu Fuß oder auf dem Fahrrad, und habe Spaß am Tischtennis. Mit meiner Frau genieße ich manchmal auswärtig einen Kaffee oder ein schönes Frühstück.
WAS BEDEUTET ES Gemeindereferent ZU SEIN?
Ein Gemeindereferent ist jemand, der in besonderer Weise eine Berufung hat, die Bibel, das Wort Gottes, zu verkünden, auszulegen und die Gemeinde so geistlich zu versorgen. Im Zentrum dieser Verkündigung soll das Evangelium stehen, also der stellvertretende Kreuzestod von Jesus und seine Auferstehung von den Toten am dritten Tag. Es geht darum, mit der Gesinnung eines Hirten für seine anvertrauten „Schafe“, also Gemeindeglieder, da zu sein und sie im Glauben zu stärken, zu ermutigen oder auch korrigierend einzuwirken. In den biblischen Texten geht es neben Merkmalen wie Lehrfähigkeit (1Tim 3,2), regelmäßiger Gebetspraxis (Apg. 6,4) und einer Befähigung durch den Heiligen Geist (1Tim 4,4) hauptsächlich darum, dass der Gemeindereferent eine geistliche gereifte und integre Persönlichkeit ist. Sein alltägliches Leben soll eine „Predigt“ sein, also authentische Christusnachfolge und Hingabe an Gott. Dies kann er nicht aus eigener Kraft, sondern allein aus Gnade durch eine persönliche Glaubensbeziehung zu Jesus Christus (Joh. 15,5).
WAS BEDEUTET GEMEINDE FÜR MICH
Im Glauben treu zu sein hieß für mich schon lange, auch der christlichen Gemeinde vor Ort treu zu sein. In dem Sinne habe ich über die Jahre versucht, getreu dem Motto zu leben: „Support your local church – Unterstütze deine lokale Gemeinde.“ Die Vorstellung der Trennung eines „privaten Christseins“ von einem gemeinsam gelebten Christsein in der Gemeinde ist meines Erachtens nicht im Sinne des Erfinders, also im Sinne Gottes (Hebr. 10,25). Im Gegenteil! Er freut sich, wenn seine Kinder in der Gemeinde zusammenkommen, um ihn anzubeten, auf sein Wort zu hören, Abendmahl und Taufe zu feiern und christliche Gemeinschaft zu leben. Die Gemeinde soll schon hier auf Erden etwas abbilden von der ungetrübten himmlischen Gemeinschaft der Gläubigen aller Zeiten, wie sie uns einmal erwartet.
